Pilgern & Resilienz – was ist das überhaupt? 

Pilgern

Wer pilgert, macht sich besonders bewusst, dass man als Mensch immer auf einem Lebensweg unterwegs ist.“ 

(*Zitat: Dr. Volker Jung) 

Der Pilgerweg steht für mich für den Lebensweg. Aufbrechen, sich auf den Weg machen, auf dem Weg sein. 

Das Wort Pilger Pilgrim („Fremdling“), stammt vom lateinischen Wort peregrinus (in der Fremde sein) (Wikipedia).

Die Motivation ist sehr individuell und unterschiedlich. Jeder geht seinen Weg. Und doch sind wir nicht alleine.

Pilgern kann auch als Gleichnis des Lebens oder als Einübungszeit für die Pilgerreise unseres Lebens oder des Alltags verstanden werden.
Wer sich auf den Weg macht, kommt verwandelt zurück. Die Frage ist: „Sind wir nicht alle Pilger auf unserer eigenen Lebensreise?“ 

Resilienz

„Trotz Krise handlungsfähig“

Das Wort Resilienz stammt vom lateinischen Wort resilire und bedeutet so viel wie „abprallen, zurückspringen“ und hat den Ursprung in der Physik. Das bedeutet: nach der Verformung durch Druck und Widerstand wieder in die ursprüngliche Form zurück gelangen (Wikipedia). 

Resilienz beim Menschen steht für die „psychische Widerstandskraft“ und kann als Immunsystem für unsere Seele, als Schutzschild verstanden werden. 

Wir wissen, dass wir unser Immunsystem vorbeugend vor Krankheiten schützen können durch geeignete Ernährung und Bewegung. Emotionale und seelische Gesundheit darf aber auch nicht vergessen werden. Sie kann vorbeugend und zusätzlich gestärkt werden. 

Die Ausprägung der Resilienz ist bei jedem Menschen unterschiedlich, sie kann jedoch ein Leben lang trainiert werden. 

Nach oben scrollen